Helmut war einige Tage mit seinen Sportfreunden im Harz unterwegs. Also ging ich mit meiner lieben Frau und Wanderfreundin auf Tour. Zunächst besuchten wir die freundlichen Damen im Blankenburger Projektbüro, um mit Stolz die Goldene Wandernadel bzw. den Wanderkönig in Empfang zu nehmen. Dann hatten wir uns den Rundwanderweg um die Rappbode-Vorsperre vorgenommen.
Wir starteten an einen kleinen Parkplatz am nördlichen Ortsende von Trautenstein. Zunächst gingen wir etwas abseits des linken Rappbode-Ufers durch Wald und Wiesen in Richtung Weiße Brücke. Wir überquerten sie und gingen dann direkt am Ufer einen schmalen, gewundenen Weg zur Staumauer. Diese ließen wir rechts liegen und erreichten nach kurzem Anstieg den Rappbodeblick (Stempelstelle 56).
Nach dem Stempeln und einem angenehmen Gespräch mit Stempelwanderern aus den Niederlanden kehrten wir zur Staumauer zurück. Überquerten sie nun, wandten uns nach rechts, um dem Weg mit schönen Aussichten vom östlichen Ufer auf die Rappbode über die Stempelstelle 52 (Trageburg) zurück zu folgen. Kurz nach dem Überqueren der ersten Brücke in Trautenstein erreichten wir unseren Ausgangspunkt wieder.
Die etwa acht Kilometer lange Halbtageswanderung in sehr schöner Landschaft ist nicht besonders schwierig, verlangt aber zumindest teilweise Trittsicherheit und ist nicht Kinderwagen geeignet.