Eine schöne Wanderung bei frühlingshaftem Wetter im Wintermonat Januar! Gestartet bin ich am Parkplatz Selkebrücke in Meisdorf. Gegenüber des Hauptportals vom Schlosshotel ging es auf den Selketalstieg. Vorbei am Friedwald “Ruhe Forst” mit Andachtsplatz (hier finden Bestattungen unter Bäumen statt) und einer links befindlichen großen Waldwiese erreichte ich den Falkenweg. Hier bog ich rechts ab und erreichte nach 3,5 Wanderkilometer die Stempelstelle 180 (Alter Kohlenschacht).
Nun verließ ich den Selketalstieg nach rechts, passierte eine große Wiese und erreichte nach einem weiteren Kilometer die Stempelstelle 199 (Bismarckturm Opperode). Hier herrschte reger Betrieb und es kam zu angenehmen Gesprächen mit anderen Wanderfreunden. Vom Turm selbst hat man eine gute Rundumsicht. Den gleichen Weg des Aufstiegs ging ich bis zur Wegekreuzung zurück und wanderte links an dem dort befindlichen großen, bebauten Grundstück weiter. Dort, wo der Weg eine 90° Biegung nach rechts macht, wanderte ich den Pfad geradeaus weiter. Dieser mündet in einen asphaltierten Weg (Auf der Trift). Jetzt bog ich links ab, an der nächsten Kreuzung geradeaus weiter in Richtung Selketalstieg und danach an der nächsten Wegekreuzung nach rechts. Auf diesem Weg/Straße befindet sich rechterhand eine schöne Sitzgruppe mit Tafel zur Stadterklärung und eine tolle Sicht über Ballenstedt zu den Gegensteinen.
An der Lungenklinik bog ich nach links und danach gleich wieder nach rechts ab. Vorbei am Neuen Teich erreichte ich die Lindenallee, bog links und danach gleich wieder rechts in die Holsteiner Straße ein. Am Schlosshotel ging es links weiter Richtung Schlosspark. Rechterhand steht ein Modell der Burg Anhalt und der Stempelkasten “Schloss Ballenstedt” des Themenweges Burgen & Schlösser. Durch den Park rechts haltend erreichte ich nach insgesamt ca. 10 km Wanderstrecke die Stempelstelle 181 (Forstmeister Tannen). Auf diesem Weg wanderte ich weiter bis zur nächsten Einmündung und bog dann rechts ab. Kurz darauf gaben die unbelaubten Bäume den Blick auf die Röhrkopfschanze frei. Danach passierte ich das rechts am Wegrand stehende Borkenhäuschen, ein Schutzunterstand mit einer Bank.
An der Einmündung des Weges auf einen breiteren Wanderweg (Amtmannsweg) bog ich links ab. Kurz vor Erreichen der B185 ging es ebenfalls links weiter. Dieser Weg mündet in einen breiteren Wanderweg, in den ich links abbog und nach 450 m die Stempelstelle 182 (Schirm) erreichte. Jetzt lagen insgesamt ca. 15,5 km hinter mir. Auf dem Eierkuchenweg ging es weiter. Vorbei an der Kuckhornwiese links und der Rennstiegwiese rechts, immer geradeaus, erreichte ich die Bauernwiese. Dann bog ich rechts und danach (an der Schutzhütte) gleich wieder links ab. Auf der Meisdorfer Trift wanderte ich bis zur Schutzhütte “Zur Selkesicht”. Weiter ging es rechts in Richtung Stempelstelle 204 (Selkesicht an der Ackeburg), die ich nach ca. 850 m erreichte.
Nun hatte ich ca. 22 km in den Füßen und genoss erst einmal die schöne Aussicht ins Selketal und zur Burg Falkenstein. Nach dieser kurzen Pause wanderte ich ca. 500 m zurück, bog rechts ab und ging am Ende des Weges links weiter. Kurz danach erreichte ich den Lumpenstieg, dem ich nach rechts folgte. Einige hundert Meter bergab gelangte ich am Hotel und Gasthaus “Zum Falken” zum Selketalstieg. Dieser ist bis Meisdorf als Fitnesspfad hergerichtet. Immer entlang der Selke Richtung Meisdorf ging ich zur Stempelstelle 207 (Mausoleum) und kurz danach zum Ausgangspunkt meiner Rundwanderung, dem Parkplatz an der Selkebücke.
Die Wanderstrecke betrug insgesamt ca. 26,5 km; mittelschwere Wanderung. Lohn der Anstrengung: Sechs Leistungsstempel der HWN und ein Stempel Burgen & Schlösser.
Sehr schöne Wanderung, muss ich mal nachgehen. Bin in der Gegend nur vom Mausoleum zur Ackeburg , Metteberg und über Burg Falkenstein wieder zurück unterwegs gewesen. Allerdings war das auch im letzten heißen Sommer.
Ein herzliches Glück-Auf von Peter XXXVIII.
aus Goslar